Hunderampe für Hunde mit Arthrose, Spondylose, HD, ED und anderen Erkrankungen

Die Hunderampe habe ich hier schon mehrmals als einen nützlichen Helfer für Arthrose-Hunde erwähnt. Aber auch für Hunde, die an andere Erkrankungen wir ED, HD oder Spondylose leiden oder einfach etwas alt und wackeliger sind, sind Hunderampen ein perfekter Helfer.

Sie wird vor allem deshalb genutzt, um unnötig starke Belastungen auf die arthrosegeplagten Gelenke deines Hundes zu vermeiden.

Nun möchte ich dir hier ein paar Hunderampen vorstellen und dir zeigen, worauf du achten solltest, wenn du deinem Hund eine passende Hunderampe fürs Auto kaufen möchtest.

So hilft eine Hunderampe deinem alten & kranken Hund

Wie schon mehrfach geschrieben, kämpfen viele Hunde im Alter mit Knochenproblemen oder auch Problemen in den Gelenken.

Einige sehr häufig auftretende Erkrankungen sind beispielsweise die Spondylose oder auch die Arthrose beim Hund. Beide Erkrankungen können für deinen Hund große Schmerzen bedeuten. Ebenso die ED (Ellenbogengelenksdysplasie), die HD (Hüftgelenksdysplasie) und einige andere Erkrankungen.

Manchmal können diese Schmerzen so groß werden, dass es für deinen Hund unmöglich ist, Höhenunterschiede, wie Treppen oder den Sprung in den Kofferraum, zu bewältigen.

Hunderampe - Üben mit jungen Hunden
Auch für junge & gesunde Hunde ist die Hunderampe eine gute Präventionsmaßnahme für Knochen- und Gelenkserkrankungen.

Spätestens dann, wenn dein Hund lange Zeit zögert, um den Höhenunterschied selbständig zu bewältigen, dabei oder danach fiept oder sichtbar Schmerzen hat, solltest du dringend nach einer anderen Lösung suchen.

Um deinen Hund dennoch im Auto bzw. im Kofferraum mitführen zu können, sind Hunderampen eine sehr hilfreiche Erfindung fürs Auto.

Es gibt aber auch spezielle Hunderampen für den Ausstieg aus Pools, Seen oder anderen Gewässern oder zur Überwindung von Treppenaufgängen. Darauf gehe ich nochmal gesondert ein, weil hierzu immer mal wieder Rückfragen kommen.

Optimal ist es, wenn du die Belastung von Knochen und Gelenken deines noch etwas jüngeren Hundes bereits präventiv schonst und eine Hunderampe bereits ab jungen Jahren zum Einsatz kommt.

Das macht sich insbesondere bei mittelgroßen und großen Hunden bemerkbar, wenn die Belastung in den Jahren zuvor nicht allzu extrem war, wozu auch eine Entlastung durch eine Hunderampe beim Einstieg in das Auto zählt.

  • erleichtert deinem Hund das Einsteigen und Aussteigen in und aus dem Kofferraum des Autos
  • vermeidet Sprünge mit starker Belastung auf die Gelenke
  • kann auch (je nach Rampe) für Treppen genutzt werden, sodass der Hund auch beim Treppenlaufen eine Hilfe hat

Darauf solltest du bei einer Hunderampe achten

Hunderampen für alte und kranke Hunde
Der Ein- und Ausstieg über die Hunderampe sollte ein paar Mal geübt werden.

Für die Anschaffung einer Hunderampe solltest du schon mit ca. 50 bis 120 Euro rechnen.

Es kommt dabei auf das Material, die Länge der Rampe und auch den Hersteller und die Verarbeitung an.

Also nimm dir ein wenig Zeit, dich vorweg mit den notwendigen Dingen zu beschäftigten, statt dich später mit Rücksendungen oder Reklamationen zu ärgern.

Nicht jede Rampe ist gleich. Nicht jede Hunderampe eignet sich für jedes Auto und jeden Hund. Ich möchte dir hier kurz verdeutlichen warum und worauf du wirklich achten musst:

  1. Belastbarkeit
    Die Hunderampe muss das Gewicht deines Hundes tragen, während er darüber läuft. Du findest eigentlich bei jeder Hunderampe die Angabe einer maximalen Belastbarkeit. Achte darauf, dass dein Hund nicht schwerer ist als diese maximale Belastungsgrenze.
  2. Einstiegswinkel und Länge der Rampe
    Etwas weiter unten findest du eine Skizze, die dir das verdeutlicht. Die Länge der Hunderampe und die Höhe deines Kofferraums bestimmen den Einstiegswinkel für deinen Hund. Beachte grundlegend: Je kürzer die Hunderampe, umso steiler der Einstiegswinkel – bzw. je länger die Hunderampe, umso niedriger der Einstiegswinkel. Und je steiler der Winkel ist, umso schwieriger wird es für deinen Hund die Hunderampe zu benutzen.
  3. Breite der Rampe (Lauffläche)
    Im Durchschnitt sind die Hunderampen zwischen 30 und 43 cm breit. Für die meisten kleinen und mittelgroßen Hunde reicht diese Breite aus. Ist der Gang deines Hundes „breiter“ solltest du darauf achten, dass du eine ebenso breite Hunderampe auswählst. Wichtig ist am Ende, dass dein Hund stabil darauf laufen kann.
  4. Klapp- oder Teleskopfunktion
    Manche Rampen kannst du zusammenklappen, andere teleskopartig zusammenschieben. Beide Systeme sind gut. Es kommt nur darauf an, wieviel Platz du im Auto hast, um die Rampe zu verstauen. Teleskoprampen sind oft platzsparender.
  5. Lauffläche
    Dein Hund sollte auf der Lauffläche bestmöglichen Halt haben. Das lösen die Hersteller sehr unterschiedlich. Wichtig ist aber, dass du dir anschaust, ob dein Hund genug „Grip“ unter den Pfoten hat – auch wenn es mal nass und matschig wird. Je mehr „Grip“, umso stabiler kann der Hund bei Wind und Wetter darauf laufen.
  6. Material
    Du findest Hunderampen aus Kunststoff, Aluminium und Holz. Je nach Material sind sie oft auch unterschiedlich belastbar und verstaubar. Welches Material für dich in Frage kommt, bestimmen der eigene Geschmack und die oberen Faktoren. Ich würde mich jedoch nicht von vornherein auf ein bestimmtes Material festlegen.

Einstiegswinkel und Länge der Rampe

Und hier nochmal die Verdeutlichung des Einstiegswinkels der Hunderampe. Generell gilt hier immer die Faustformel: je länger die Rampe, umso niedriger der Einstiegswinkel für deinen Hund.

Je stärker die Probleme sind, die dein Hund hat (bspw. Arthrose, Spondylose, Bandscheibenprobleme oder anderes), umso wichtiger ist es, dass der Einstiegswinkel für deinen Hund möglichst niedrig ist.

So sollte es NICHT sein:

Hunderampe mit hohem Einstiegswinkel
Ist eine Hunderampe zu kurz für einen hochliegenden Kofferraum, ergibt sich ein zu steiler Winkel. Für den Hund ist der Winkel der Rampe dann meist zu steil.

So sollte es sein:

Hunderampe mit niedrigem Einstiegswinkel
Je höher der Kofferraum liegt, umso länger sollte die Hunderampe auch sein. So kann eine gut passende Hunderampe beispielhaft am Kofferraum anliegen. Der Winkel der Rampe ist sehr flach und der Hund kann die Rampe sehr gut passieren.

Hunderampen-Modelle im Detail

Jetzt wirfst du vielleicht einen Blick in die Hunderampen-Übersicht bei Amazon* oder anderen Shops und denkst dir „Meine Güte, wie soll ich denn da die richtige Rampe finden?“. 😉

Ich möchte dir hier ein paar der bei anderen Hundehaltern beliebtesten Hunderampen vorstellen. Jede für sich hat eine besondere Eigenschaft – entweder ist sie besonders belastbar, besonders lang oder besonders einfach zusammenzuschieben oder zusammenzuklappen.

Die beliebte Trixie Klapp-Hunderampe

Trixie Klapp Hunderampe

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Diese relativ einfache Klapprampe von Trixie ist schon seit Jahren eine sehr beliebte Hunderampe unter Hundehaltern.

Sie ist im Vergleich recht günstig und hat eine gute Länge von 156cm und eine Breite von ca. 40cm. Da sie außerdem bis zu 90kg belastbar ist, eignet sie sich für die meisten Hunde. Einziges Manko: sie auch im zusammengeklappten Zustand noch recht groß.

  • Länge: ca. 156 cm
  • Breite: ca. 40 cm
  • Belastbarkeit: bis zu 90 kg

Die hochwertige Kleinmetall Teleskop Hunderampe DogWalk3

Kleinmetall Dogwalk3 Teleskop Hunderampe

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Die Teleskoprampe Dogwalk3 vom Hersteller Kleinmetall hingegen ist eine der hochwertigsten Rampen für Hunde. Sie hat eine variable Länge von 73 bis 163cm und hat mit 41cm Breite eine ausreichend breite Lauffläche für die meisten Hunde. Die Dogwalk 3 Rampe trägt bis zu 85kg und lässt sich nach dem Gebrauch sehr platzsparend zusammenschieben und im Auto verstauen.

  • Länge: ca. 73-163 cm
  • Breite: ca. 41 cm
  • Belastbarkeit: bis zu 85 kg

Die belastbare Trixie Teleskop-Rampe

Trixie Teleskop Hunderampe Petwalk

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Diese Teleskoprampe von Trixie ist mit einer Belastungsgrenze von 120kg extrem belastbar. Außerdem bietet sie eine Breite von 43cm und eignet sich so auch für echt schwere und auch breite Hunderassen, wobei es für extrem breite Hunderassen auch noch weitere extrem breite Hunderampen gibt. Brauchst du die Rampe gerade nicht, kannst du sie einfach zusammenschieben.

  • Länge: ca. 100-180 cm
  • Breite: ca. 43 cm
  • Belastbarkeit: bis zu 120 kg

So gewöhnst du deinen Hund an die Rampe

Den Hund an die Hunderampe gewöhnen

Hast du eine gute und passende Rampe für deinen Hund gekauft, geht es daran, deinen vierbeinigen Liebling an die Rampe und die neue Methode des Einsteigens in das Auto zu gewöhnen.

Manche Hunde sind da weniger unsicher und beherrschen das schnell und gut, über die Rampe in das Auto einzusteigen und aus dem Auto auszusteigen.

Andere Hunde brauchen halt einen Moment länger 😉 Wie du deinen Hund behutsam an die Rampe heranführst, zeige ich dir hier:

  1. Hund und Rampe lernen sich kennen
    Ist dein Hund sehr unsicher, kannst du die Rampe erst einmal irgendwo hinlegen und der Vierbeiner darf das neue „Ding“ begutachten wie und wann er will. Unterstützen kannst du das Ganze, indem du ihn mit positiver Stimme auf die Rampe aufmerksam machst und ihn bspw. mit einem Leckerchen belohnst, wenn er sich „das Ding“ mal anschaut. Ziel ist: der Hund soll keine Scheu vor der Rampe haben.
  2. Erste Schritte auf der Rampe
    Dazu legst du die Rampe im Garten oder in der Wohnung auf den Boden und übst mit deinem Hund, ein paar Schritte darauf zu gehen. Achte darauf, dass die Rampe sicher liegt und nicht verrutscht. Und arbeite auch hier mit positiver Stimme und Belohnung, um deinen Hund zu motivieren und ihm zu zeigen, dass es superspitzenklasse 😀 war, wenn er über die Rampe gelaufen ist.
  3. Trockenübungen
    Wenn du meinst, dass dein Hund erst einmal ein paar Trockenübungen braucht, bevor ihr das Einsteigen am Auto versucht, lege dir Rampe auf eine kleine Erhöhung wie bspw. die erste Stufe einer Treppe. Jetzt machst du im Grunde das Gleiche wie in Nummer 2: positiv bestärken und motivieren und extatisch belohnen 😉 , wenn dein Hund über die Rampe gegangen ist. Wenn dein Hund nach einigen Übungen sicher und stabil genug darauf läuft, geht es ans Auto.
  4. Die Hunderampe im Praxiseinsatz
    Lege die Rampe am Auto bzw. Koferraum an und achte darauf, dass sie sicher, fest und stabil steht. Mit ein wenig Glück, weiß dein Hund genau, was er nun damit machen soll. Hat er ja schließlich vorher schon gelernt ;-). Doch lass ihn nicht unbedingt über die Rampe rasen, sondern übt erstmal im langsamen Tempo. Und auch hier wieder: positive Stimme, bestärken und motivieren und am Ende mit dem besten Leckerchen der Welt belohnen. 🙂

Meine Erfahrungen mit der Hunderampe

Hunderampe für alte und kranke Hunde
Hunderampen entlasten die Gelenke und Knochen des Hundes beim Ein- und Ausstieg in das Auto enorm.

Unsere erste Hunderampe war die oben vorgestellte Klapprampe von Trixie. Sie reichte damals für meinen Toyota Yaris völlig aus. Meiner Hündin wollte ich damit das Springen ersparen, da kurz davor Spondylose und Arthrose bei ihr festgestellt wurden.

Für meinen jüngeren Rüden war/ist die Rampe hingegen eher als Vorbeugung der Arthrose beim Hund gedacht.

Ängstlichkeit vor der Rampe zeigten beide Hunde nicht. Doch es brauchte etwas Übung bis beide sicher darauf gehen konnten.

Dazu habe ich die Rampe immer entweder ganz links oder ganz recht außen am Kofferraum angelegt. So konnte ich am Anfang mit meinen Oberschenkeln die Rampe gegen die Kofferraumseite drücken und sie so noch besser stabilisieren.

Das Einsteigen klappte ziemlich schnell, ziemlich problemlos. Für uns war die größere Aufgabe, dass das Aussteigen nicht in einem einzigen Chaos endete, sondern eher ruhig von statten ging. Das haben wir etliche Male geübt. Wenn meine Hunde aber sehr aufgeregt sind, weil wir beispielsweise an einem Ort aussteigen, den sie noch nicht kennen, dann ist es auch heute noch eine Frage von Ruhe und guter Koordination, damit das Aussteigen mit der Rampe sicher klappt.

Mit der Klapprampe war ich lange Zeit sehr zufrieden. Irgendwann folgte aber ein neues Auto und die Rampe war einfach zu kurz, weil der Kofferraum nun etwas höher liegt. Also entschied ich mich für die etwas teurere Dogwalk3 von Kleinmetall (Fotos folgen noch).

Es ist schon sehr angenehm, wenn man die Rampe einfach zusammenschieben und an der Seite des Kofferraums verstauen kann, weil sie so einfach deutlich weniger Platz wegnimmt als die vorige Klapprampe. Und auch die Lauffläche unserer neuen Rampe macht einen echten Unterschied in Sachen Stabilität.

Die Dogwalk L hat eine stark strukturierte Lauffläche in Rautenform und bietet meinen Hunden auch mit echten Matschpfoten tollen Grip. Das wiederum führte dazu, dass ich den Eindruck hatte, dass beide Hunde noch sicherer die Rampe hoch und runter kamen.

Ich freue mich, wenn ich dir weiterhelfen konnte und bin gespannt auf deine Erfahrungen, Fragen und Tipps rund um die Hunderampe für den Hund. Du kannst mir dazu ganz einfach unten im Kommentarfeld schreiben! ? Gleiches gilt für Fragen zu den Hunderampen – einfach in die Kommentare damit.

Hunderampe - Seniorpfoten

Über mich

Sunny und ich
Hi! Ich bin Jasmina und lebe von Kindesbeinen an mit Hunden zusammen. Mein ältere Hündin ist 13 Jahre alt geworden und leider 2018 verstorben. Mein Rüde ist 7 Jahre alt. Durch meine Hündin erfuhr ich erst, was es bedeutet, einen Seniorhund im Alter zu begleiten. Meine Erfahrungen aus dem Zusammenleben mit alten Hunden möchte ich hier mit dir teilen. Ich freue mich auch jederzeit über Feedback, Fragen und deine Tipps.

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10 Gedanken zu „Hunderampe für Hunde mit Arthrose, Spondylose, HD, ED und anderen Erkrankungen“

  1. Hallo,

    ich weiß nicht, ob ich es vielleicht überlesen habe…aber welche Hunderampe nutzt du für deine Hündin? Und wann genau und wie hast du gemerkt, dass dein Hund nun so eine Rampe braucht?

    gruß
    anisa

    Antworten
    • Hallo Anisa,

      Danke für deine Fragen 🙂

      Ich nutze die Dogwalk3 Hunderampe von Kleinmetall. In der Anschaffung liegt sie zwar im höheren Preissegment, die Qualität spricht aber für sich. Mir war es zudem wichtig, dass ich die Rampe möglichst platzsparend zusammenschieben und auch mein Rüde mit 40 Kilo (+ Schwung) die Rampe nutzen kann. Das ist mit dieser Teleskoprampe der Fall.

      Dass meine Hündin eine Rampe braucht, erklärte sich für mich damals im Grunde von selbst als sie die Diagnose Spondylose und Arthrose bekam. Ich merkte ihr auch an, dass einige Dinge (Springen und Aufstehen bspw.) nicht mehr so gut funktionierten wie in den jungen Jahren. Ich behaupte einfach mal, dass man das seinem Hund schon anmerkt, wenn er nicht mehr so gelenkig und sportlich ist. Und wenn der Tierarzt noch dazu Erkrankungen am Bewegungsapparat feststellt, ist eine Rampe fürs Auto definitiv eine gute Hilfe.

      LG
      Jasmina

      Antworten
  2. Hallo Jasmina,
    ich habe dank deiner Empfehlung die Dogwalk L für meinen Louis bestellt und wollte nur Bescheid geben, dass der Tipp toll war. Ich hatte vorher schon 2 andere Rampen ausprobiert und habe mich bei beiden über den kauf geärgert. Die eine Rampe hing bei Louis durch obwohl er leichter ist als die angegebenen Belastbarkeit und die andere Rampe konnte ich nur mit großer KRaft zusammenschieben.

    mit der Dogwalk bin ich aber nun total zufrieden. lieben Dank für den Tipp und weiter so hier im Blog!

    anke+louis

    Antworten
    • Hallo Anke & Louis 🙂

      na herrlich, dass der Tipp gut ist ! 🙂 Ich freue mich sehr über deine Rückmeldung zur Rampe und hoffe, dass sie deinem Louis noch lange das Ein- und Aussteigen ermöglicht !

      Alles Gute euch beiden

      Antworten
  3. Hallo,

    der Hund meiner Großmutter ist fast 12 Jahre alt und hat Arthrose.
    Deshalb dachte ich wäre es eine gute Idee eine Hunderampe zu besorgen.
    Die Trockenübungen im Freien gingen nach einer kurzen Zeit problemlos und sie ist über die Rampe hin-und zurückgelaufen. Als die Hunderampe jedoch zum Praxiseinsatz kam, hatte sie Angst und war total verschreckt.
    Zur Information für dich:
    Der Hund hat seinen Platz hinten (nicht im Kofferraum), sie liegt in so einem Sitzsack.
    Einziges Problem ist,dass die Tür nicht vollständig geöffnet ist und sie dadurch einen erschwerten Einstieg hat und die Trage nicht 100% grade und stabil steht.
    Sie hat nie gelernt auf einer Rampe einzusteigen und ist es gewohnt herauszuspringen. So war es auch, als ich sie endlich im Auto war. Sie ist heraussprungen…
    Ich weiß nicht mehr,was ich tun soll.:(
    Vielleicht können Sie mir helfen!
    Vielen lieben Dank schonmal im Voraus.

    J.V.

    Antworten
    • Hallo Jennifer,

      ich schätze, dass das Problem tatsächlich darin liegt, dass die Rampe nicht stabil steht und wackelt. Das macht das Laufen darauf natürlich noch unberechenbarer. Wie wäre es denn stattdessen mit einer Hundetreppe? oder einer schmaleren Rampe, die ihr vielleicht stabiler aufstellen könnt?

      VG
      Jasmina

      Antworten
  4. Trotz Rampe hat die Schäferhündin (12j. ) Probleme und kommt wg ihrer schweren HD fast nicht mehr ins Auto… die Rampe ist Top… aber der Hund hat keine Kraft um sich der “ Steigung“ anzunehmen.. hat jemand Ideen??.. 🙁
    Danke LG Bia

    Antworten
    • Hi Bianka,

      könnte vielleicht eine zusätzliche Unterstützung durch eine Tragehilfe eine Möglichkeit sein? Diese Tragehilfen gibt es für unterschiedliche Körperregionen. Je nachdem, wo der Hund Unterstützung benötigt (Hinterläufe, Vorderläufe, Bauchbereich). Vielleicht findest du hier was: https://seniorpfoten.de/tragehilfen-und-gehhilfen-fuer-hunde/

      Liebe Grüße
      Jasmina

      Antworten
    • Hallo Roland,

      nein, das hast du nicht übersehen. Ich habe eine Tragehilfe gefunden, die in den nächsten Tagen bei mir eintreffen wird. Ich möchte sie nur erst selbst testen, bevor ich sie hier empfehle. Ich werde dazu hier sicher in den nächsten 2 Wochen eine Info geben können.

      LG
      Jasmina

      Antworten
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