Plötzliche Leber- und Nierenprobleme beim Hund – was kann ich für meinen Hund tun?

Hund kuschelt auf dem Sofa

Das letzte Jahr ging für uns ziemlich betrübend zuende. Sunny und ich feierten noch unser 7-jähriges Miteinander und Mitte Dezember stellte ich fest, dass es meiner alten Hündin irgendwie so gar nicht gut ging. Sie konnte nachts immer öfter nicht einhalten und urinierte ins Bad. Tagsüber war sie lethargisch, schlief viel, trank relativ viel, aß wenig und machte ansonsten eher einen unglücklichen Eindruck.Von ihrer üblichen Lebensfreude, die sie noch im Herbst auf unserer vierwöchigen Reise mit dem Wohnmobil durch Frankreich hatte, war irgendwie kaum noch etwas da.

Zwei, drei Tage beobachtete ich das Ganze und ging mit ihr schließlich zu unserer Tierärztin. Bei einem Hund im Alter von ca. 12 bis 13 Jahren für mich die einzig logische Konsequenz.

Unsere Tierärztin untersuchte sie, hörte und tastete ab, konnte aber nichts feststellen. Also, wurde kurzerhand ein Bluttest gemacht. Kaum 30 Minuten später hatten wir auch schon die Ergebnisse.

„Soweit alles in bester Ordnung, nur die Leberwerte sind schlecht, wenn auch nicht übermäßig schlecht. Dafür kann es viele Gründe geben.“ Genau genommen, waren der ALT- und ALKP-Wert erhöht. Unsere Tierärztin schlug einen Ultraschall-Termin vor.

Gesagt, getan, ging es ein paar Tage später zum Ultraschall. Mir gingen tausend Dinge durch den Kopf und die meisten davon waren nicht gerade positiv. Ich machte mir große Sorgen, was denn da nun auf uns zukommen würde.

Diagnose Lebertumor & vergrößerte Nieren

Das Ganze dauerte relativ lange, weil meine Hündin es so gar nicht einsah, still zu halten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich Sunny zu beruhigen versuchte, dann die Diagnose: ein ca. 3 bis 4 cm großer Knoten mitten in der Leber und vergrößerte Nieren.

Auch wenn man sich auf alles mögliche vorzubereiten versucht, schockte mich diese Nachricht sehr. Ich war dankbar um die ruhige und dennoch mitfühlende Nüchternheit unserer Tierärztin, die mir half, nicht gleich in Tränen auszubrechen. Schließlich schießen dir damit tausende Fragen durch den Kopf: Wieviel Zeit bleibt mir noch mit meinem Hund? Hätte ich das verhindern können? Kann man das entfernen oder therapieren? Müssen wir uns bald verabschieden?

Durch die Lage des Knotens und das Alter meiner Hündin nahm mir die Ärztin leider auch die Hoffnung, dass der Lebertumor entfernbar wäre. Klar, man kann jeden Hund operieren. Aber tut man dem Hund damit tatsächlich etwas gutes, wenn die Aussichten verschwindend gering sind?

Hund lethargisch

Verdacht auf Cushing-Syndrom

Nun blieb aber noch die Ursache für Sunnys vergrößerte Nieren herauszufinden. Die Nierenwerte an sich waren eigentlich okay. Die Tierärztin erzählte mir vom Cushing-Syndrom und der Möglichkeit, dass Sunny darunter leiden würde.

Bei einem Cushing-Syndrom produziert der Hundekörper zu viel Cortisol. Cortisol ist eine Hormon, das der Hund für die Regulation des Stoffwechsels benötigt, aber eben nur in bestimmten Mengen. Eine Überproduktion hingegen schädigt Organe wie die Niere und bringt eine starke Beeinträchtigung der Vitalität, des Aussehens und der Gesundheit des Hundes mit sich.

Ausgelöst wird das Cushing-Syndrom meist von einem Tumor an der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) oder selten an der Nebenniere. Die Zellen des Tumors produzieren große Mengen an ACTH, ein Hormon, dass wiederum die Nebennieren zu jener Überproduktion von Cortisol veranlassen.

Einige der ganz typischen Symptome des Cushing-Syndroms waren auch bei Sunny zu beobachten:

  • stärkerer Durst und vermehrtes Trinken
  • dadurch wesentlich mehr Urinabsatz evtl. sogar mit Inkontinenz
  • Lethargie
  • Hängebauch

Daneben gibt es aber weitere Symptome, die ich bei Sunny so nicht beobachten konnte. Dazu gehörten:

  • vermehrter Appetit (Sunny hatte eher keinen Appetit)
  • exzessives Hecheln
  • Muskelschwund und Zeichen der körperlichen Schwäche
  • mögliche Infekte der Harnwege
  • fleckiger Haarausfall und Hautinfektionen

Diagnose des Cushing-Syndrom

Sunny Bluttest auf Cushing-Syndrom
Die mehrfachen Blutabnahmen für den Test auf das Cushing-Syndrom fand Sunny ziemlich blöd.

Klar, nicht alle Symptome müssen immer auf jeden Hund 1 zu 1 zutreffen. Also beschloss ich, dass Sunny sich leider diesen mehrfachen Bluttests zur Diagnose unterziehen sollte.

Zwei Tage später war es dann auch soweit. Bei Hunden mit einem Cushing-Syndrom macht man über den Tag verteilt (bei uns im 4-Stunden-Takt) mehrere Bluttests. Der Grund ist, dass Hunde mit einem Cushing-Syndrom einen stark schwankenden Cortisol-Spiegel im Blut haben. Das Syndrom kann man dann mit dem ACTH-Stimulationstest oder mit dem Low-Dose Dexamethason-Suppressionstest testen.

Bei Sunny wurde das über den ACTH-Test getestet. Das bedeutete, dass wir morgens um 8 Uhr zum ersten Bluttest kamen. Danach wurde ihr eine kleine Menge ACTH gespritzt. Um 12 Uhr und 16 Uhr wurde ihr dann nochmal Blut abgenommen. Eine echte Tortour für Sunny, die Tierärzte seitdem noch bescheidener findet als vorher schon.

3 Tage später kam dann der Anruf aus der Tierarztpraxis. Es beruhigte mich sehr, dass das Cushing-Syndrom bei meiner Hündin nicht nachgewiesen werden konnte. Es hätte eine elend lange und akribische medikamentöse Einstellung der Medikamente bedeutet, die wiederum für den Hundekörper auch nicht nur gut gewesen wären und früher oder später ebenfalls die Nebenniere angegriffen hätten. Ein bißchen wäre es die Wahl zwischen Pest oder Cholera gewesen.

Nun aber sind wir dennoch nicht schlauer. Möglich ist, dass der Grund für Sunnys vergrößerte Nieren auch im Tumor der Leber liegt.

Leben mir Lebertumor und Nierenproblemen

Mit der Tierärztin verblieb ich vorerst so, Sunny nun noch besser zu beobachten und ihr Futter von BARF auf Gekochtes oder Nassfutter umzustellen (da für den Hund besser verdaulich). Zusätzlich bekam ich ein pflanzliches Mittel namens PlantaHepar* zur Unterstützung der Leberfunktion für Sunny mit.

Futterumstellung bei Nierenerkrankungen des Hundes

Da Sunny in der letzten Zeit eh schon sehr schlecht fraß, legte ich mit der Futterumstellung auch direkt los. Ich probierte gekochtes Fleisch unterschiedlicher Sorten. Das fand sie mal okay, mal gut, mal doof.

Ich erinnerte mich daran, dass Sunny bestimmte Nassfutter-Dosen auf unserer Reise sehr gern hatte und suchte mir zusätzlich verschiedene Nassfutter-Dosen für alte Hunde heraus, die möglichst hochwertige Inhaltsstoffe

Genau genommen testete ich mit Sunny unter anderem die BARF-Dosen von Dr. Clauder´s, Terra Canis Senior und Schonkost, Landfleisch Hofgut Breitenberg Senior und diverse „Nierendiät-Dosen“, die von Haus aus wenig Eiweiß enthalten.

Generell ging es mir jedoch eher um eine gute Verdaulichkeit, als um möglichst wenig Proteine.

Beobachtung des Hundes

Seither versuche ich akribisch zu beobachten, wie Sunnys Futterverhalten ist, ob sie gerne frisst, Appetit und Hunger hat, wieviel sie trinkt und wie sie im Allgemeinen drauf ist.

Smartphone sei Dank, kann ich ihr Verhalten relativ einfach täglich dokumentieren: Futtermenge, Futterart, Trinkverhalten und ob sie nachts einhalten konnte oder nicht.

Das machen wir nun schon fast 3 Wochen so und es gibt tatsächlich so etwas wie „Erfolge“. Seit ca. 2 Wochen ist Sunny wesentlich besser drauf, hat Hunger und Appetit.

Sie hat vor 10 Tagen das letzte Mal nachts ins Bad uriniert und mit ca. 2 Litern Wasser pro Tag trinkt sie relativ normal. Ihr Urin ist auch öfter tatsächlich gelb und nicht mehr so „weißlich“. Ein Zeichen dafür, dass der Körper durchaus noch in der Lage ist, Giftstoffe zu filtern und auszuscheiden.

Hund wieder fit

Außerdem haben wir unseren Tagesablauf ein wenig umstrukturiert. Sehr spät am Abend gibt es nun eine zusätzliche Pipi-Runde und ich versuche, noch mehr Zeit mit meinen Hunden gemeinsam und draußen zu verbringen. Das hat aber eher damit zu tun, dass ich nicht weiß, wie lange Sunny noch hat und diese Zeit mit ihr noch ausgiebig genießen möchte.

Auch wenn ich dafür keinen „stichhaltigen“ Beweis habe, habe ich den Eindruck, dass Sunny es bei der aktuellen Kälte draußen sehr angenehm findet, wenn ihr Bauch, Rücken und Nierenbereich warm gehalten wird. Deswegen trägt sie derzeit, je nach Außentemperatur, auch einen Hundewintermantel oder einen Hundepullover. Zuhause in ihrem kuschelt sie sich nun zusätzlich in eine ausrangierte Bettdecke, die nun zusätzlich in ihrem orthopädischen Hundebett liegt.

Sie schläft zwar immernoch viel, ist draußen aber wieder wesentlich agiler und rennt auch schon mal ein Stück und sieht dabei ganz fröhlich aus.

Und wie geht es einem als Hundehalter damit ?

Nachdem mich die erste Diagnose vor Weihnachten ganz schön umgehauen hat und ich erstmal einige Tage und Tränen brauchte, um damit „klar zu kommen“, lassen die letzten 2 Wochen die Hoffnung keimen, dass unsere gemeinsame Zeit nicht schon in wenigen Monaten vorbei ist. Wir vielleicht sogar noch 1 bis 2 Jahre haben.

Ich habe mich in den letzten Wochen sehr intensiv mit dem Thema „Tod des Hundes“ beschäftigt, Bücher gelesen und darüber nachgedacht, welche Entscheidung meiner Hündin zu welchem Zeitpunkt tatsächlich hilfreich ist und ihr noch eine würdevolle letzte Zeit ermöglicht.

In der nächsten Woche steht für uns der nächste Tierarzt-Termin zur Kontrolle an. Dann wird sich zeigen, ob der Knoten in der Leber wächst und wie ihre Blutwerte mittlerweile aussehen. Ich werde hier sicher darüber berichten.

Über mich

Sunny und ich
Hi! Ich bin Jasmina und lebe von Kindesbeinen an mit Hunden zusammen. Mein ältere Hündin ist 13 Jahre alt geworden und leider 2018 verstorben. Mein Rüde ist 7 Jahre alt. Durch meine Hündin erfuhr ich erst, was es bedeutet, einen Seniorhund im Alter zu begleiten. Meine Erfahrungen aus dem Zusammenleben mit alten Hunden möchte ich hier mit dir teilen. Ich freue mich auch jederzeit über Feedback, Fragen und deine Tipps.

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12 Gedanken zu „Plötzliche Leber- und Nierenprobleme beim Hund – was kann ich für meinen Hund tun?“

  1. Hi also ich habe gerade deinen Artikel durch gelesen und musste etwas schmunzeln. Genau das selbe machen wir im Moment durch. Unser Buddy wird zur Zeit auf Cushing getestet. Heute waren die Ergebnisse vom Großen Blut Bild da. Bei uns sind auch die Leber und Nierenwerte extrem hoch. Er hat aber trotz seinen Weh Wehchen noch Lebensfreude. Auch bei ihm ist es mit dem Operieren so eine Sache auf Grund vom Alter (12) Wir drücken dir auf jeden Fall die Daumen.

    Lena mit Buddy & Nele

    Antworten
    • Hey ihr drei,

      ich hoffe, dass es Buddy besser geht und sich das Cushing nicht bestätigt hat? Und ebenso auch kein Lebertumor oder ähnliches?

      Ich freue mich auf ein Update von euch und wünsche euch alles Gute
      LG
      Jasmina

      Antworten
    • Hallo Lena,

      Was kam bei Buddy raus?
      Wir haben cushing negativ gestern erhalten. Da mya am Dienstag wegen einer Zahn OP in Narkose liegt, wird bei ihr ein Ultraschall gemacht, um einen Tumor auszuschließen.

      Antworten
  2. Hallo, ich bin zufällig auf diese Seite und diesen Artikel gestoßen. Auch wir haben leider massiv erhöhte Leber und Nierenwerte bei unseren kleinen Sina zu beklagen. Cushing wurde verneint, auch wenn wir den ACTH Test nicht gemacht haben, die Cortisolwerte sind aber zwar im oberen bereich, aber nicht erhöht. Die TÄ´in vermutet auch bei uns einen Tumor. Noch ist die Maus relativ gut drauf, auch wenn sie im letzten Jahr erblindete und ganz massiv abgebaut hat. Ich weiß nicht wie lange uns noch bleibt…
    Ich befürchte, dass Deine Sunny es wohl nicht geschafft hat. W

    Antworten
    • Liebe Alexandra,

      das hört sich leider nicht gut an 🙁 Gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse?
      Wie geht es deiner Sina?

      Nein, Sunny ist im Dezember 2018 leider aufgrund des Lebertumors verstorben. Aber immerhin konnte sie damit noch ein Jahr leben.
      Ich drücke euch die Daumen.

      LG
      Jasmina

      Antworten
  3. Hallo liebe Jasmina,

    bei meiner Hündin (ca. 13 Jahre) wurden auch erhöhte Leberwerte und vergrößerte Nebennieren festgestellt. Cushing wurde ausgeschlossen (Bluttest).
    Sie bekommt seit 3 Tagen etwas zur Unterstützung der Leberfunktion und in 6 Monaten müssen wir die Werte wieder überprüfen.
    Mir macht das alles Angst und ich hoffe, dass die Werte besser werden.

    Konntest du / ihr denn mit der Ernährung zusätzlich unterstützen?

    Liebe Grüße
    Sarah

    Antworten
    • Liebe Sarah,

      ja, Sunny bekam bis zu diesem Zeitpunkt BARF. Meine Tierärztin riet mir dazu, das Futter wegen der Probleme mit Niere & Leber lieber abzukochen, da es so besser verdaulich ist. Sunny hat es gekocht dann auch lieber gefressen, wurde aber trotzdem immer mäkeliger und schwieriger mit dem Fressen. Teils habe ich auch versucht, ihr spezielles Nassfutter für Hunde mit Leber- und Nierenproblemen zu geben…da wollte sie aber so gar nicht ran.

      Ich drücke euch die Daumen und Pan alle Pfoten!

      Liebe Grüße
      Jasmina <3

      Antworten
      • Liebe Jasmina,

        vielen Dank für die schnelle Antwort!
        Ich versuche mal das Spezialfutter.
        Da ich selbst schon sehr lange kein Fleisch und tierische Produkte esse ist Barfen bzw. die Verarbeitung von Fleisch nicht so wirklich eine Option. Ihr Nassfutter frisst sie bisher noch gut.
        Wir planen gerade den Sommerurlaub und wollen eine wunderschöne Zeit mit ihr verbringen 🙂
        Hast du einen Tipp? ?
        Wie wollen uns wahrscheinlich einen Campingbus mieten – da kann sie entspannt mit…Ein richtiges Reiseziel haben wir noch nicht (Hitze ist im Sommer ja immer schwierig)

        Liebe Grüße
        Sarah

        Antworten
        • Liebe Sarah,

          oh wie toll 🙂 wir waren mit Sunny und Pan im Jahr bevor sie ging auch noch mit dem Wohnmobil in Frankreich unterwegs. Das war soooo toll und für die Hunde eine tolle Art zu reisen. Frankreich kann ich dir da definitiv empfehlen. Wir starteten im Norden am Atlantik in Le Havre, sind dann über Mont Saint Michel und die Steinfelder von Carnac bis zur Dune du Pilat (mega cool für Menschen und Hunde!)…dann ging es für uns Richtung Mittelmeer. Ich muss sagen, dass es mir dort vor allem in der Region um Saint Tropez sehr gut gefallen hat. Die Landschaft ist wunderschön, das Essen grandios und mit den Hunden kamen wir überall gut zurecht. Das war eigentlich nie ein Problem. Danach haben wir noch für ein paar Tage einen Abstecher zur Schlucht von Verdon gemacht, sind da lange am See gewandert und waren auch schwimmen (im September). Auch die Ecke ist total schön! …vielleicht schreibe ich dazu einfach mal noch einen Artikel.

          Im letzten Jahr waren wir dann nochmal 2 Monate lang mit Hund und Kind im Camper in Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien und der Niederlande unterwegs…da könnte ich dir auch ein paar tolle Ziele nennen, wenn du magst (?)

          Ganz liebe Grüße
          Jasmina

          Antworten
  4. Ich habe ebenfalls mit unserer Hündin laja das Problem von schlechten Nieren und Leberwerten als auch eine Vermutung zu Läukemie , wegen ihrer weisen Blutkörperchen .

    Ich kann nichts mehr machen ich hab sie jetzt 5 Tage mit einer Spritze gefüttert und mit Kosmonauten Nahrung für Hunde sehr Eiweißhaltig .

    Seit gestern krieg ich nicht mal mit der Spritze was in ihr Maul sie verweigert spuckt alles aus dreht ihr Kopf andauernd weg schluckt nichts runter .
    Ich weis nicht mehr weiter sie frisst bin nicht mehr es kommt kein Appetit zurück trotz Aufbauspritze .

    Habt ihr eine Idee was ich noch machen kann .

    Lg Oksana

    Antworten
  5. Hallo
    Ich habe den Text heute erst gefunden .
    Meine Siska( 14 Jahre ) hat in den letzten zwei Jahren sehr abgebaut.
    Jahre – großer Hund ( Harzer Fuchs ) ich konnte es nicht mehr hören . Da er sehr hechelte fuhr ich in eine über 100 km entfernte Tierklinik ( Ergebnis Herz Insuffizienz ) . Dann konnte er plötzlich nicht mehr aufstehen – ?- beim Tierarzt sprang er aus dem Auto . Durchblutungsstörungen im Gehirn . Er berappelte sich .
    Krankengymnastik . Er baut immer mehr ab . Vor drei Wochen dann . Durchfall , Erbrechen . Er baute nur noch ab . Erbrach nur noch Galle . Konnte kaum aufstehen . Zum Tierarzt um in zu erlösen .
    Als wir auf diesen Warten , steht er auf , schaut und an und läuft zum Ausgang . Als nach vier Tagen das Blutergebnis kam . Nieren und Leber so schlecht .
    Am Mittwoch waren wir wieder 100 km entfernte Tierklinik . Die Ärztin glaubte ihren Augen nicht als siska vor ihr stand . Ultraschallbefund : Vermehrung an der linken eben Niere . Schon wieder überes Wochenende ?. Montag geht die Abklärung los ob Cushing .
    Er verfolgt mich überall hin . Bleibt nicht mehr alleine drinnen / draußen . Lässt sich anreichen . Und immer der Blick . Du hilfst mir ?

    Anna

    Antworten
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